Organtherapie

Die therapeutische Verwendung tierischer Organe ist durch die gesamte Menschheitsgeschichte zu verfolgen. Schon die Verwendung von Organen niederer Tiere und ihrer Gifte (Apis, Lachesis usw.) hat in der Homöopathie große Bedeutung erlangt. Der Einsatz potenzierter gesunder Organe von höheren Tieren erfolgte dann erst durch die Anregungen von Rudolf Steiner.

Grundlage der Organtherapie ist die Überlegung, dass der Organismus bei schweren Krankheitsprozessen oft nicht mehr in der Lage ist, einen Heilungsprozess aus eigener Kraft durchzuführen. In dieser Situation hat sich in  der Praxis gezeigt, dass  potenzierte, embryonale Organpräparate von Tieren heilsam wirken können.

Organpräparate werden hauptsächlich aus fetalem Gewebe von DEMETER-Rindern gewonnen. In ihm ist das Verdauungs-, Stoffwechsel- und Aufbaugeschehen, also die komplette Lebenskraft, noch in vollem Umfang vorhanden. Mit ihrer Hilfe kann es gelingen, einen festgefahrenen Krankheitsprozess zu durchbrechen. Tiefgreifende Heilungsvorgänge können eingeleitet und eine Kräftigung des Organismus erreicht werden.

Indikationen für Organtherapie sind alle schweren Erkrankungen, bei denen es keine allgemein erfolgversprechende Therapie gibt oder die bisher durchgeführten Therapiemaßnahmen nicht zum Erfolg geführt haben.