Cellsymbiosis-Therapie
nach D. med. H. Kremer
Das Therapiekonzept von Dr. med. H. Kremer begründet die Entstehung chronischer Erkrankungen haupsächlich in einer zunehmenden Störung der Zellleistungen, im Wesentlichen durch eine Störung der Mitochondrienfunktion. Mitochondrien sind Zellorganellen, die sich aus Bakterien entwickelt haben. Sie sind der Ursprungsort unserer Zellenergie und steuern somit nahezu alle Stoffwechselvorgänge, die Energiegewinnung und die Entgiftungsvorgänge im menschlichen Organismus und damit die Zellleistung aller Organe wie Herz, Gehirn, Immunsystem, Verdauungstrakt, Kreislauf, Durchblutung, Muskelfunktion usw. Bei einer dauerhaften Störung der Mitochondrienfunktion können sich Gesundheitsstörungen und Krankheiten aller Art entwickeln.
Bei der Energiegewinnung in den Mitochondrien mit Hilfe von Sauerstoff entstehen zwangsläufig aggressive Sauerstoffradikale. Werden diese nicht neutralisiert, kann es zu zellulären Schädigungen kommen. Deshalb müssen Sauerstoffradikale "entschärft" werden. Dazu bedarf es der intravenösen Zuführung von Antioxidantien, Gutathion, Aminosäuren, Vitaminen, Spurenelementen wie Zink und Selen u.v.m.
Die Cellsymbiosistherapie dient somit der Regeneration und dem Schutz der Mitochondrienfunktion zur Aufrechterhaltung der Zellatmung, der Zellleistung und der Zellentgiftung.